Marianne Walker, Pianistin/Musikerin
„Licht senden in die Tiefen des menschlichen Herzens ist des Künstlers Beruf“
Robert Schumann
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Die sympathische Künstlerin überzeugte mit einer sicheren Technik und schönen Gestaltung…ausdruck
starkes und kraftvolles Spiel…Sie überzeugte mit Souveränität und innerer Ruhe…besonders die vielen schnellen Passagen
meisterte die Pianistin mit beeindruckender Fingerfertigkeit…Sie verfügt über ein sehr schönes und künstlerisches Potential…
…Marianne Walker schenkt den virtuosen Stücken Präsenz und Durchsichtigkeit. In Franz Schuberts A-Dur Sonate op. 120
brachte die Pianistin vor allem die lyrischen Aspekte zum Leuchten. Mit Beethovens Mondscheinsonate eroberte sich
Marianne Walker das Klavier als Ausdruck exzentrischer Leidenschaft und überzeugte das Publikum mit klaren
Phrasierungen. Intensiv gestaltete sie die Sonate in cis-moll.
…im perlenden „Spinnerlied“ wagte sie rasche Tempi und vermied es gekonnt, Mendelssohn aufs Elegant-Effektvolle
festzulegen, sondern betonte die lyrische Tiefe dieser Musik. Unter ihren Händen entfaltete das „Frühlingslied“ einen
wunderbar schlichten Zauber. Mit ihrer subtilen und intelligenten Interpretation von so unterschiedlichen Tonsprachen wie
die Werke von Brahms, Honegger, Ravel und Liszt, gab Marianne Walker ein grosses Zukunftsversprechen ab…
...Ihr Klavierspiel ist effektvoll, von einer erfrischenden Natürlichkeit und präziser Artikulation. Ihre Affinität zu Mozart
bewies die Musikerin auch im Auswenigspielen. Mit dem Stadtorchester gelang ihr eine spannende und pointierte
Interpretation, die zu Recht bejubelt wurde.
Textausschnitte von Silvia Rietz: Grenchner Tagblatt, Solothurner Zeitung
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